Wenn man sich die heutigen Angebote anguckt, dann scheitert vieles schon einmal am Grundmaterial. Auf die Dauer kann ein Gemüseschnetzel weder vom Proteingehalt noch vom Sättigungsgefühl ein entsprechend proteinhaltiges Produkt aus pflanzlichem Hack nicht ersetzen. Das für die Biobranche lange eingesetzte Sojamaterial erfüllt die Wünsche der jungen veganen Kundschaft eher nicht.

Wenn schon die Aufbereitung von Proteinmaterial einige technische Herausforderungen mit sich bringt, dann sollten die Grundmaterialien wenigstens heimisch oder zumindest europäisch sein wie etwa Erbsen, Ackerbohnen und Sonnenblumenkerne.

Daraus dann ein wohlschmeckendes und sättigendes Proteinprodukt herzustellen bedarf Erfahrung sowie Kenntnis von Verarbeitung und Zutaten.

Die wirklich kritische Zutat sind geeignete Bindemittel aus rein natürlicher Herkunft. Das ist eine Klippe. Die Auswahl der Gewürze und Geschmackszutaten öffnet ein Riesenarsenal an Möglichkeiten. Am Ende muss ein ausgewogenes Geschmacksverhältnis aus Proteinmaterial, Würzzutaten und Bindemittel hergestellt werden und das endet dann immer mit der Erkenntnis, dass zu den Feststoffen immer noch eine große Menge reines Wasser zugesetzt wird, dass die Mischung auch wirklich stimmt.

Wenn man dann solche Zutatenmischungen auch noch fertig beziehen, ist der Rest Handwerk. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an: kjholstein@foodexpertise.eu