Die Teutoburger Ölmühle will mit dieser neuen Marke einen starken Impuls setzen. Mit einer breit angelegten Werbekampagne im TV und umfangreichen PR-Maßnahmen soll darüber aufgeklärt werden, dass chemisch gereinigte Speiseöle nicht länger zeitgemäß sind. Ziel ist, eine höhere nationale Relevanz für das Thema zu erreichen. Es soll klar werden, dass Chemikalien wie technisches Hexan, Natronlauge und Phosphorsäure, die in der Raffination oftmals Anwendung finden, schlichtweg unnütz sind.

„Schluss mit chemisch gereinigten Speiseölen“ – unter diesem Motto lanciert die Teutoburger Ölmühle ihre neue Marke Purea ab dem Sommer in den Regalen der landesweiten Supermärkte. Der mediale Dornröschenschlaf, in den das Speiseölsegment seit 20 Jahren verfallen ist, wird durch Purea aufgehoben. Massiv im TV wach zu rütteln, ist das, was sich der Spezialist für nachhaltig hergestellte Raps-Kernöle aus geschälter Saat mit seiner neuen Marke auf die Fahne geschrieben hat. Der aufklärende Purea Werbespot wird in reichweitenstarken Privatsendern ausgestrahlt. Mit dem geplanten Werbeetat, welcher bis ins Jahr 2020 hinein für den Markenaufbau sorgen soll, werden ca. 2,5 Mrd. Kontakte erreicht.

Ziel des neuen Konzepts ist, die Verbraucher darüber aufzuklären, mit welchen chemischen Keulen, das oftmals in 1-Liter-Plastikflaschen angebotene billige Speiseöl behandelt wird, um genusstauglich zu werden. Zwar ist die Extraktion mit Lösungsmitteln und Raffination von Speiseölen lebensmittelrechtlich zugelassen und sie finden bei 70 Prozent der heute angebotenen Speiseöle Anwendung. Die Ölmüller aus Ibbenbüren stellen mit Purea aber eindrucksvoll unter Beweis, dass es auch anders geht: Die Herstellung eines reinen Rapsöls mit neutralem Geschmack bedarf keinerlei Chemikalien, wie Hexan, Natronlauge oder Phosphorsäure.

Die Macher von Purea, angeführt vom Geschäftsführer Gerd Beilke sind sich daher sicher, dass aufgeklärte Verbraucher zukünftig einen Bogen um chemisch gereinigte Speiseöle machen werden. „Kalt pressen, sanft schälen, mild dämpfen: So simple sind die Schritte, die wir in unserem Aqua-Soft-Verfahren bei Purea anwenden“ sagt Gerd Beilke mit Stolz. Im Purea-Werbefilm wird eine breite Öffentlichkeit mithilfe einer sympathischen Mutter/Tochter-Situation angesprochen. „Der Spot soll zum Nachdenken anregen und gleichzeitig zum Wechsel animieren“, fügt Manja Behrens, Marketingleiterin der Teutoburger Ölmühle selbstbewusst hinzu. Dass es im Prozess der Speiseölherstellung keinerlei Chemikalien bedarf, um ein neutral schmeckendes reines Rapsöl herzustellen, davon ist man in Ibbenbüren überzeugt.