Die 22 für 2011 ausgewählten „Spitzenadressen für Bio“ schauen zwar stolz auf ihren Erfolg, aber sie schielten nicht immer nur auf den Gewinn, denn Einführung und Verkauf von Bioprodukten braucht einfach auch Geduld, Beharrlichkeit und eben Liebe für Bioprodukte.

Das haben für 2011 wieder Märkte von tegut… Konsum Dresden, Famila Kiel, Wasgau, Edeka, Rewe, Norma, Cap-Märkte und ein dm Drogeriemarkt mit viel Bio unter Beweis gestellt.

 

Bei der diesjährigen Preisverleihung zeigte Frau Arndt-Rausch von The Nielsen Company, dass Bio für Lebensmittelhändler nach wie vor eine gute Entscheidung ist. Biokunden geben generell mehr für Lebensmittel aus und sie kommen auch häufiger als andere Kunden in den eigenen Markt. Natürlich müssen auch die Lebens-mittelmärkte ihren Teil zum Erfolg beitragen: dazu gehört neben der richtigen Angebots- und Produkt-auswahl auch der „Geist des Geschäfts“, das heisst eine Einheit von Angebot und Beratungs-qualität. Dies hat tegut… seit mehr als einem Jahrzehnt inzwischen sehr erfolgreich vorgemacht und gibt manch andere Einkaufsstätte, die das auf ihre Weise inzwischen schon sehr gut umsetzt. Auswertung und Zahlen helfen auf diesem Weg, etwa welche Produkte sich besonders erfolgreich verkauft haben, aber noch immer zeigt bei Bioangeboten, dass gut ausgewählte Angebote auch gut punkten und die Kunden erst noch auf gute Ideen und Einkäufe bringen. Kunden müssen Produkte verstehen und Bioprodukte müssen ihren Kunden erklären, was an Ihnen das „gewisse Etwas“ ist. Das ist das Geheimnis, das eine Adresse für Lebensmittel zu einer Spitzenadresse für Bio macht.

Besonders freuen sich die 8 Spitzenadressen von tegut… , von denen eine sogar ein unter 100 qm messender Nachbarschaftsladen ist. Alle verkaufen mehr als 30 % Bio, was gegenüber dem Durchschnitt von tegut von 23 % noch immer erkennbar besser ist. Auch die anderen Gewinner wie z,B, dm drogerie-markt oder Edeka Schenke in Güterloh freuten sich mit Recht über ihren Gewinn.