Ja da standen die Fachleute vor den aufgebauten Innovationen der Messe und lasen in ihnen wie in einer Lebensmittel-Bibel. Es war voll heute am ersten Tag der Messe, vor allem Kunden aus Asien, aus Südkorea, aus Japan zeigten sich nicht nur interessiert, sondern sogar regelrecht kauffreudig. Auch der Markt der ehemaligen Sowjetrepubliken ist inzwischen mehr als ernst zu nehmen.

Auch Europäer waren unterwegs, aber in manchen Situationen eher in der Minderheit. Die europäischen Länder, die gerne als Krisenstaaten gebrandmarkt werden, zeichneten sich durch besonders eifrige Präsentation aus. Und selbst auf so einer Weltmesse feierte deutlich sichtbar die europäische Erfindung der Lebensmittel aus der Region ihre Triumphe. Es ist eben doch auch eine französische Messe.

Auch in diesem Jahr ist es nicht gelungen, die Bioaussteller auch nur in nennenswertem Ausmaß in der Halle 8 zu konzentrieren. Dort tummelten sich zwar einige der deutschen Aussteller wie Gepa und Alb Gold und auch bekannte französische Marken wir etwa Jardin Bio, aber die Wucht der Bioangebote in den anderen Hallen war deutlich und gewaltig. Aus diesem Grund der denkt der Veranstalter der Messe auch über eine eigene Biomesse für den LEH nach.