Bedingt durch die Pandemie, stiegen auch die Verkäufe von Abokisten in Deutschland über 50%. Immer mehr kommen moderne Kochboxen ins Gespräch und mit diesem Trend nimmt die Bioentwicklung verspätet einen Trend auf, der in anderen Angebotsbereichen noch viel deutlicher ist.

  • Prognose: jährliche Umsatzanstiege bei Bestellungen von Lebensmitteln via Internet von 9,8 %
  • 88 % der Konsumenten zufrieden mit Online-Lebensmittel-Bestellungen
  • Google-Suchvolumen für „Lebensmittel bestellen“ im Angesicht von Covid19 mit zwischenzeitlichem Anstieg von 1.150 %
  • 24 % der Bundesbürger haben bereits online Lebensmittel eingekauft
  • Hello Fresh im 365-Tages-Rückblick mit Kursgewinn von 229,1 %

Die Bestellung von Lebensmitteln via Internet liegt im Trend, der damit erzielte Umsatz soll bis zum Jahr 2024 jährlich um 9,8 Prozent ansteigen. Dies geht aus einer neuen Infografik von Kryptoszene.de hervor. Wie die Erhebung außerdem aufzeigt, sind 88 Prozent der Bundesbürger, die bereits online Lebensmittel eingekauft haben, zufrieden mit dem Service.

Seit Ausbruch der Corona-Krise erhöhte sich das Google-Suchvolumen für das Begriffspaar „Lebensmittel bestellen“ signifikant. Die größte Nachfrage hierzu gab es Mitte März, binnen einer Woche erhöhte sich das relative Suchvolumen um 1.150 Prozent. Doch auch fernab der Pandemie wachsen die erzielten Umsätze beträchtlich.

Der Marktanteil des Online-Handels am Umsatz mit Lebensmitteln in Deutschland liegt bei 1,4 Prozent. Im Jahr 2015 belief sich der Wert noch auf 0,8 Prozent. Der Anteil der Bundesbürger, die bereits Lebensmittel im Internet eingekauft haben, stieg im Zeitraum 2007 bis 2019 von 5 auf 24 Prozent.

Darüber hinaus zeigt sich, dass dieser Trend in Nachbarländern wie Großbritannien und Frankreich teils noch stärker abzulesen ist.