Der niederländische Biomarkt entwickelt sich in jeder Hinsicht sehr parallel zu all den Bioerfahrungen, die nicht nur in Deutschland gemacht wurden. Sobald der Biomarkt wächst, bieten auch die konventionellen Supermärkte sehr Bio an. Das gilt natürlich auch für Albert Heijn, C-1000, Coop, Dekamarkt, Dirk van den Broek, Hoogvliet , Jan Linders , Jumbo, Plus und Super de Boer. In diesem Bereich herrscht Bio-Wachstum.

Und auch dieses ist dem deutschen Markt sehr vergleichbar: Der konventionelle Lebensmittelmarkt hatte auch in den letzten Jahren in Niederlanden eher Schwierigkeiten zu wachsen. Da kam das neuartige Biosortiment auch dort gerade recht, um den Lebensmittelhandel aufzufrischen. Und da diese Entwicklung in den Niederlanden erst noch relativ neu ist, können wir auch damit rechnen, dass sie noch anhalten wird. Außerdem zählen die Niederlande – was in diesen Tagen ja auch eher wichtig ist – neben Deutschland und Dänemark eher zu den starken und stabilen Ländern der Europäischen Union.

Ebenfalls für die Bioentwicklung typisch – und in diesem Punkt sehr vergleichbar zum Nachbarn Deutschland – dass das Bioangebot inden Niederlanden sich zum Start sehr stark auf das Frischesegment stützt. Hier verbindet Deutsche und Niederländer der hohe Stellenwert von Bio-Obst und Bio-Gemüse für beide Länder, auch wenn in den Niederlanden der Anteil der Milchprodukte tendenziell etwas höher liegt. Typisch auch, dass unter den starken Startprodukten des Biomarktes immer auch die Bio-Eier rangieren – und auch bei denen haben die Niederländer bereits zum Beginn die deutschen Werte überholt. In anderen Bereichen, wie etwa im Bereich Fisch, aber vor allem im Trockensortiment haben die niederländischen Bioprodukte sicher noch großen Nachholbedarf. Auch das wird sich in den kommenden Jahren sicherlich entwickeln und es wird sicher bald schon viele Unternehmen auch den Nachbarländern geben, die auch ihre Chancen im niederländischen Biomarkt entdecken werden.

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