Nach Analysen von The Nielsen Company haben mit Werbung, eigener Marken-Story und Charakter ausgebaute Marken deutlich höhere Chancen, sich gegen die meist preisbetonte Konkurrenz der Eigenmarken viel besser zu behaupten als Produkte, die zwar von sich behaupten einen Markennamen zu tragen, aber eben nur über einen gering ausgebildeteten Markenkern verfügen und auch nicht beworben werden. Der Fairness halber muss in diesem Zusammenhang ferner daran erinnert werden, dass es heute natürlich auch ungleich schwerer geworden ist,  – selbst über eine sehr profilierte Nische wie Bioprodukte – überhaupt noch neue Anbieter mit Markenqualität zu etablieren.

So finden sich von dem von uns aus dem Internet erhobenen Markenspiegel immer noch wenige typische Bio-Anbieter und grundsätzlich eher die klassischen deutschen Lebensmittelmarken. Der Oktober bringt in sofern etwas Bewegung in das Rating, als Ritter Sport mit knappem Vorsprung die bislang über viele Monate gehaltene Führungsposition von Haribo übernimmt.

Bio-Marken-Rating im Oktober

 Platz 1 Ritter Bio-Schokolade 80 Punkte ( August 57 Punkte auf Platz 3 )

Platz 2 Haribo Jelly Farm Bio 78  Punkte ( August 72 Punkte auch Platz 1)

Platz 3 Beo Bio-Erfrischung 58 Punkte ( August 57 Punkte auch Platz 3 )

Platz 4  Tchibo Bio-Kaffee 52 Punkte ( im August nicht platziert )

Platz 5 Whole Earth 44 Punkte ( August 60 Punkte auf Platz 2 )

Platz 6  Zabler ParadisoBio 40 Punkte ( August 48 Punkte auf Platz 5 )

 Platz 7 Knorr 22 Punkte  ( im August nicht platziert )

 Platz 8  Hipp 16 Punkte  ( im August nicht platziert )

 Platz 8 Jacoby-Fruchtsäfte 16 Punkte ( im August nicht platziert )

Das Bio-Marken-Rating wird von der Plattform „Ein Herz für Bio“ regelmäßig anhand eigener Nutzungs- und Anfrage-Analysen erhoben