Am Ende sah man überall fröhliche Gesichter wie hier bei Frank von Glan (Wessanen) und Andreas Meyer (Ecofinia). Das liegt bei der BioFach nicht nur daran, dass immer noch viele Bio-Unternehmen wirtschaftlich gut lachen haben,
…sondern auch daran, dass unter den Ausstellern dieser Fachmesse auch nach 20 Jahren noch eine besondere Gemeinsamkeit und Bindung herrscht, die sich in einer Fülle guten Beziehungen und Kontakten ausdrückt.
Sicher hatten etliche der Aussteller nicht alle ihrer Ziele auf der Messe erreicht. Aber im Großen und Ganzen war man zufrieden. Viele der Aussteller fanden es langsam lästig, dass es die Messe immer noch nicht geschafft hat, die Aussteller ein wenig logischer nach Vertriebskanälen und Warengruppen zu sortieren. Das nahmen am Ende die Aussteller deutlich gelasener als viele Besucher.
Aber weder Wirtschaftskrise noch andauernde Schneestürme konnten die internationale Bio-Welt von ihrer BioFach abhalten: Rund 46.000 Fachbesucher strömten vom 19. bis 22. Februar auf das Messegelände in Nürnberg. Die Internationalität des Besuchs lag erneut bei 38 %, die Facheinkäufer kamen aus 130 Ländern: nach Deutschland vor allem aus Österreich, Frankreich, Italien, den Niederlanden und Dänemark. Beeindruckt zeigten sich die Besucher vom reichen, genussvollen und kreativen Angebot der 2.744 Aussteller, zwei Drittel davon international. Man traf überall hochzufriedene Aussteller und Fachbesucher. Für die Dänen bot die BioFach ein Fest für alle Fans skandinavischer Gaumenfreuden und dänischer Bio-Produkte. Das Land des Jahres begeisterte mit 45 Ausstellern und weit über 1.000 Fachbesuchern und die Fachbesucher lobten die hohe Qualität der dänischen Bio-Produkte, bei denen vor allem Bio-Käse und Bio-Fleisch in herausragenden Qualitäten probiert werden konnten.