Bio und Marke, das würde eigentlich sehr gut zueinander passen. Sowohl Markenqualität wie Bio sollten eigentlich Vertrauen und Zuverlässigkeit ausstrahlen. Doch in der Sicht des Verbrauchers sind wir davon noch weit entfernt. In der ungestützten Befragung erreicht neben den Labels der Handelsmarken der Anbauverbände als Marke eines Herstellers nur Bionade den Rang einer beim Verbraucher wahrgenommenen Marke. In der gestützten Befragung schaffen es noch Rotbäckchen und Andechser an den Rand der Wahrnehmung.

Das Ergebnis bei typischen und durch-schnittlichen Verbrauchern, die heute im Schnitt vielleicht einmal im Monat Bioprodukte in erster Linie in einem Supermarkt oder im Discount und vielleicht noch in einem Drogeriemarkt einkaufen muss nicht verwundern. Dort profilieren sich vor allem die Marken der Handelsketten mit einem akzeptablen Preis-Leistungsverhältnis. In diesem flüchtigen Überblick kommen andere Bio-Marken kaum vor und bleiben den Kennern überlassen.

Stattdessen trauen viele Verbraucher in en Massenmärkten konventionellen Herstellern sehr wohl die Qualität zu Bio-Qualität oder eben einer vergleichbaren Verlässlichkeit zu. Und wenn man auch hier genauer hinsieht, stellt man fest, dass längst nicht alle Marken, die derart positiv gesehen werden, dieses Potenzial bereits ausschöpfen.

Die Zusammenhänge und Zahlen der von der Berliner Beratungsagentur diffferent erhobenen interessanten Details finden Sie unter.

http://www.diffferent.de/biostudie