Seit nunmehr knapp 5 Jahren ließ die britische Fachöffentlichkeit die Diskussion um den physiologischen Wert von Bio-Lebensmitteln keine Ruhe. Damals hatte die britische Food Standards Agency ziemlich ernüchternd und platt festgestellt, dass es eigentlich keine signifikanten stofflichen Unterschiede zwischen Biolebensmitteln und konventionellen gäbe.

 

Das hat der renommierten Universität von Newcastle keine Ruhe gelassen. Inb einer neuerlichen Metastudie wurden die Ergebnisse von nunmehr 343 Stdien analysiert. Dabei stellte sich hraus, dass beispielsweise Bio-Lebensmittel im 69 % mehr Antioxidantien enthalten als konventionelle. Gerade die Diskjussion um die Unterschiede bei frischem Obst und Gemüse ließen den Forschern keine Rhe

 

So kam die neue Studie zu dem Schluss, dass die Schwermetallbelastung von  konventionellen Lebensmitteln deutlich höher ist als die von Bioanbau. Dort ist zum Beispiel der Cadmiumanteil 48% geringer. 10 % weniger Stickstoff, 30 % weniger Nitritsalze und ganze 87 % weniger Nitrate fanden sich in Bio-Lebensmitteln im Vergleich zu konventionellen. Und schließlich waren Pestizidrückstände in konventionell angebauten Lebensmitteln vier Mal so so hoch wie in Bioprodukten. Die Suche nach einer neuen Methodik der Querschnittsanalyse hat sich gelohnt. Das bedeutet dann nämlich, dass es sehr wohl einen Unterschied für die Gesundheit macht, ob sich Menschen mit konventionellem Obst und Gemüse oder mit Bioqualität ernähren. Das Risiko von Herz-Kreislauf-Belastung ebenso wie die Krebsgefahr hängen unmittelbar an diesen Erkentnisssen.