Der Preis wurde einst eingerichtet, um alle Vertriebsbereiche des Handels zu motivieren, mehr Bioprodukte anbieten. Diese Strategie fußte auf der früh von Thomas Gutberlet, tegut…, formulierten Erkenntnis, dass die Präsenz des Bio-Angebots im Handel ein entscheidender Erfolgsfaktor für die Verbreitung sei. Damals wurde in den ersten Bewerbung beispielsweise abgefragt, ob Märkte auch ein Bioangebot in allen Sortimentsbereichen anbieten. Bald standen dann andere Formen des Engagements im Vordergrund, die Fantasie für Bio-Aktionen für Ort, die Schulung der eigenen Mitarbeiter zur Beratung – Fragen, die ein Dauerbrenner bis heute sind. 

Seit zwei Jahren steht nun das Engagement für Trendthemen wie vegane und vegetarische Angebote im Vordergrund. Auf diesem Gebiet der Lebensmitteleinzelhandel in der letzten Zeit Bemerkenswertes geleistet, weil inzwischen Menschen mit speziellen Ernährungswünschen, mit Lebensmittelunverträglichkeiten sowie mit dem Wunsch, sich propfilgerecht zu ernähren ein wirklich deutlich verbessertes Angebot vorfinden. Es ist beeindruckend, wie aus dem einstigen „Diätregal“ ein modernes Angebot für spezielle Ernährungswünsche wurde.Das – kombiniert mit Bio-Qualität – ist eine Entwicklung, die weiterhin Engagement und Motivation verdient und in diesem Sinne haben sich die „Spitzenadressen für Bio“ im Laufe der Jahre wieterentwickelt.

Nun steht die nächste Bewerbungsrunde zur BioFach 2016 an und erneut sind alle Märkte, die sich angesprochen fühlen, herzlich einladen, sich daran zu beteiligen.