Es fing damit an, dass in Paris richtig schicke Bioläden aus dem Boden schossen: klein, fein und mit tollen Sortimenten. Und dann kam später der Moment, in dem die kleinen Filialen der grossen Lebensmittelketten auch erkannten, dass sie das Biosortiment ihrer Kette auch als ein Plus nutzen können, dass sie gegenüber den vielen kleinen und servicebetonten Miniläden im Viertel wieder interessanter machen kann. Und jetzt ist es soweit, das selbst Fast-Food-Ketten wie Quick-Silver Bio entdecken, noch nicht superlecker, aber populär: der Bio-Cheese-Burger für 2,50 € schlägt selbst noch die Berliner Bio-Currywurst für 3,60 €. Aber mehr als ein Zeichen sind beide noch nicht: Ausführung und Produktausgestaltung sind noch deutlich verbesserungsfähig.

Ein Bio-Brötchen, eine Scheibe Bio-Käse, ein platter Bio-Bratling und etwas Bio-Remoulade. Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Die bessere Alternative gab´s dann am Folgetag. Findige Bio-Hersteller präsentieren ihre Produkte live im Presse-Center des SIAL. Und neben lecken vegetarischen Pasten, schnellen Bio-Suppen fanden sich dann dort auch Mini-Bio-Burger, die schmecken. Es gibt sie also doch!