Die diesjährige BioFach hatte für die Fach-Besucher den Vorteil, dass sie dort auch eine ganze Reihe von Innovationen sehen konnten. Einige davon sogar telegen: Marion Kracht bietet edle Fertiggerichte an  Mehr Informationen dazu finden sich unter: http://www.mdr.de/brisant/-video106214.html ,

Sarah Wiener warb mit ihrem Namen und ebenfalls persönlich für hochwertige vegetarische Spezialitäten mit einer allgemeinen Darstellung unter dieser Adresse auf ihrer Homepage: http://www.sarahwiener.de/nc/de/neuigkeiten/-artikel/artikel/sarah-wiener-praesentiert-ihre-neue-produktlinie-auf-der-biofach/

Der erneute Trend, dass Prominenz sich für Bio einsetzt, kann auf keinen Fall schaden. Es wird hoffentlich das Interesse an Bio erhöhen, aber man muss auch aufpassen,  dass nicht die Bio-Botschafterinnen mehr gefragt sind als ihre eigentliche Botschaft.

Nach wie vor gern gesehen war sicher auch das neue Mogli-Kindersortiment. Das ist allerdings immer noch die Frage, ob die tolle Aufmachung am Ende dann wirklich auch Markt und Kunden nachhaltig überzeugt.

Was an eher normale-durchschnittlichen Messeständen zu sehen war, hatte auf den ersten Blick gute Chancen, übersehen zu werden. Für die Profis unter den Messebesuchern waren diese Parts am Ende die interessanteren. Ob die Highlights am Ende den Markt wirklich verändern wird man sehen. Aber es wäre ja schon schön, wenn sie ein wenig mehr als anderes das öffentliche Bewußtsein erreichen. Und da waren sich viele Besucher gerade nach dieser BioFach inhaltlich einig: Es wäre schön, wenn gerade in Deutschland treibende Kräfte, ein potives Bild von Bio-Ernährung mehr in die breite Öffentlichkeit brächten. Und schön wäre es auch,  wenn eine politische Unterstützung hin zum Bio-Landbau wie das jetzt auch für die künftige Landesregierung in Niedersachsen artikuliert wird, stärkeren Rückenwind gäbe. Die geringe öffentliche Publikums-Wahrnehmung der Biofach ist eben immer noch ein deutliches Indiz dafür, dass wichtige Kräfte in unserem Land, diesem Thema keine größere Bedeutung zumessen wollen. Das ist schade.