Mit der Eröffnung des dm-Marktes in Schondorf am Ammersee am Dienstag, 1. Dezember, geht dm-drogerie markt einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung ganzheitlich-nachhaltiges Bauen. Zum einen zeichnet das intelligente Haustechnik- Konzept, das komplett ohne fossile Brennstoffe auskommt, den neuen Schondorfer dm-Markt aus. Zum anderen bildet die Architektur einen harmonischen Übergang zur umliegenden Landschaft. Bei den verwendeten Baustoffen wurde auf eine regionale Herkunft geachtet.
Nachhaltiges Bauen
Mit dem Markt am Ammersee baut dm seinen Ansatz aus, Filialen umweltschonend und ohne fossile Brennstoffe zu betreiben. Ein umweltfreundliches Haustechnik-Konzept ist Kernstück des Marktes. Die intelligente Klimatechnik verringert den CO2-Ausstoß um rund 33 Prozent. Außerdem liegt die durchschnittliche Energieeinsparung bei 26 Prozent. Dieses nachhaltige Filial-Hauskonzept wurde im neuen Schondorfer dm-Markt inzwischen zum 850. Mal eingesetzt. Bei der Architektur und der Auswahl der Baustoffe legte dm-drogerie markt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sämtliche Materialien der Gebäudehülle wie die Dämmung aus Seegras, die Unterkonstruktion und die Beplankung lassen sich wieder trennen und können bei Bedarf sortenrein recycelt werden. Die in die Holzfassade integrierte Akzentbeleuchtung besteht zu 100 Prozent aus Altglas. Eine Photovoltaik-Anlage erzeugt Strom aus Sonnenkraft. Über ein Rigolen- Entwässerungssystem auf dem Dach und dem Parkplatz kann das Regenwasser im Boden versickern, sodass sich der natürliche Wasserkreislauf schließt. Und auch bei der Innenausstattung wurde auf Optimierung großen Wert gelegt und beispielsweise ein homogener Bodenbelag verwendet. Bei der Beleuchtung greift dm im Sinne der Nachhaltigkeit auf LED-Leuchtmittel zurück.
Regionalität im Fokus
Regionale Ressourcen spielten beim Bau des dm-Marktes am Ammersee eine wichtige Rolle. So setzte dm bewusst auf ortsansässige Handwerker. Bei der Auswahl der Materialien wurde auf einen lokalen Bezug großen Wert gelegt. Die Außenhaut des Marktes ist mit einer Lattenschalung aus klimaneutralem Lärchenholz verkleidet, das unmittelbar aus der Region stammt. Aufgrund des hohen Harzgehaltes benötigt es keinen chemischen Holzschutz und bei der Produktion wurden keine schädlichen Treibhausgase freigesetzt. Zudem stammt das Holz unmittelbar aus der Region. Die stützenfreie Holzrahmenkonstruktion des Baus bringt weitere Vorteile: Ohne Säulen und tragende Wände lässt sich der Innenraum flexibel gestalten und kann im Sinne einer nachhaltigen Bauweise ohne großen Aufwand für verschiedene Zwecke umgebaut werden.
Bewusstsein für nachhaltiges Bauen fördern
Anders als sonst üblich, ist dm-drogerie markt in Schondorf am Ammersee selbst Bauherr. „Wir sind normalerweise in allen dm-Märkten Mieter. In Schondorf war es uns wichtig, selbst als Bauherr aufzutreten, um zahlreiche Module nachhaltigen Bauens testen und realisieren zu können“, erklärt dm-Geschäftsführer Markus Trojansky. „Unser Ziel war es, ein Referenzprojekt für künftige Bauherren und Vermieter zu schaffen, Impulse zu setzen und das Bewusstsein für nachhaltiges Bauen zu fördern.“