Die Schwergewichte im europäischen Biomilchmarkt sind sind Deutschland, Großbrittanien, Dänemark und Österreich. Frankreich hängt aus erklärlichen Gründen hinterher.

Dort sind die guten Preise, die die Landwirte für hochwertige regionale Milchproduktion bekommen ein Hinderungsgrund, um auf Bio umzustellen. Großbrittanien stagniert eher, was klare konjunkturelle Gründe hat und Schweden legt sichtbar zu. Die von der französoschen Bioagentur zusammengestellten Zahlen zeigen die Werte für Deutschland, Großbrittanien, Dänemark, Österreich, Frankreich, Schweden, die Niederlande, Rumänien, Belgien und Finnland. Damit ist auch klar, wo die künftig stärksten Exportpotentiale für Bio-Milch und Bio-Milchprodukte liegen: In Dänemark und Österreich. In Österreich hat man sich früh und klar Richtung Deutschland orientiert. In Dänemark konzentriert sich die eigene Stärke des Angebots zusammen mit der aufstrebenden Bio-Produktion hauptsächlich aif einen nationalen Anbieter, auf Arla. Was der im Detail machen wird, werden wir wohl erst im nächsten Jahr erfahren, wenn er seine neue Struktur für Deutschland und die Niederlande ausgebildet hat.