Mit keinem Stichwort ist diese Messe enger verbunden als mit der Erwartung „Innovation“. Das ist immer so eine Sache, denn die Messe kann nur die Präsentation und die Interpretation bieten. Die Innovation selbst müssen schon die Aussteller mit ihren Produkte leisten. Ob dies nun jedes zweite Jahr wirklich gelingt, ist so eine Frage. Die dafür ausgewählten Produkten zeigen diesmal keine total neuen Trends, Stärker als vor zwei Jahren ist der Trend mit hoch proteinhaltigen Produkten. Experimente mit
veganem Käse sind ebenso wieder verschwunden wir eine Menge von Raw-Produkten. Die meisten von Ihnen haben nicht geschmeckt. Immer noch sind auch etliche Produkte im Angebot, die eher in der Zusammensetzung – also vom Kopf her – gut sind. Die meisten von Ihnen werden sich kaum durchsetzen.
Eine Chance wurde in diesem Jahr wohl eher vertan: Der Bereich AlterNative Food blieb hinter den Erwartungen zurück. Da fehlten Aussteller, die Akzente setzen und mehr sind als die Algemeinangebote typisch französischer Anbieter. Hier wurde mangels wirklich beispielhafter Angebote das Profil einfach nicht erkennbar.
Zu den ohne Frage guten Seiten der Messe gehört es, dass aufstrebende neue Anbieter-Länder hier ihren Einstieg in den Markt suchen und finden, Länder wie Kroatien, die Ukraine oder Georgien, aber auch Länder mit Aufholbedarf wie Griechenland oder Südafrika finden hier ihre Platform.
Zum Programm der Messe zählte auch eine Informationen über die Veränderung des deutschen Biomarktes in den letzten 50 Jahren.
Dazu bot Dr. Holstein im Rahmen der Messe einen Überblick sial 2018 low