Firmenchef Karl-Erivan W. Haub steht zu dem Nachhaltigkeits-Konzept der Inhaber-Familie und bekennt sich gerade für den Lebensmittelzweig Kaiser’s Tengelmann zur Basisausrichtung des Unternehmens auf Nachhaltigkeit und Ökologie. Und natürlich muss ein kleiner Player zwischen den großen Ketten durch modernes und kundennahes Profil überzeugen.

Kaiser’s Tengelmann

Mit 17.882 Mitarbeitenden und 513 Filialen erzielte die Kaiser’s Tengelmann GmbH im abgelaufenen Geschäftsjahr 2011 einen Bruttoumsatz von 2,16 Mrd. Euro. Der Rückgang im Vergleich zum Vorjahr ist auf die Restabwicklung der Vertriebsregion Rhein-Main-Neckar zurückzuführen. Der Fokus der Unternehmensaktivitäten liegt weiterhin auf der Zukunftssicherung des Unternehmens. „Kaiser’s Tengelmann positioniert sich als Qualitäts- und Frischesupermarkt“, erläutert Karl-Erivan W. Haub das Konzept. „Das Unternehmen setzt damit Maßstäbe in Sachen Qualität, Umfang des Frischesortiments und Einkaufsatmosphäre.“ Weitere Märkte wurden auf das erfolgreiche „Schwarz-Rot-Gold“-Konzept umgestellt. Neben der Verbesserung des Filialnetzes und der Optimierung der Warenwirtschaftsprozesse hat Kaiser’s Tengelmann zudem das Sortiment tiefgreifend überarbeitet und den Kundenwünschen weiter angepasst. Bio-Produkte und regionale Artikel sind weiterhin im Trend. „Kaiser’s Tengelmann feierte im letzten Jahr 25 Jahre Naturkind“, so Haub, „1986 war Naturkind die erste Bio-Eigenmarke im deutschen Lebensmittelhandel.“

Nachhaltigkeit

Das nachhaltige Engagement hat in der Unternehmensgruppe Tengelmann traditionell einen hohen Stellenwert. Mit dem Engagement „…der Umwelt zuliebe!“ zählt das Unternehmen seit Jahrzehnten zu den Vorreitern in diesem Bereich. Dieses wird seit einigen Jahren speziell im Rahmen der Tengelmann Klimainitiative fortgeführt: Kaiser’s Tengelmann setzt mit besonders umweltfreundlichen Tragetaschen, die aus Zuckerrohr gewonnen werden, ein Zeichen für innovativen Umweltschutz im Lebensmitteleinzelhandel