„To Go“ – das ist auch das versteckte Leitmotiv, dass auch die Pubkikumsmedien hinter der diesjährigen Anuga ausgemacht haben und damit liegen sie im Prinzip durchaus richtig. Wer bereit ist, sich durch die Unmengen teils altbekannter Angebote durchzuarbeiten, der entdeckt diesen kleinen Zweig der Neuheiten: Da gibt es konventionelles Müsli im Becher.  mediterrane Leckereien im Becher, die sogar in Bioqualität – so manche Produkte für den einfachen Konsum zwischendurch und manche davon in durchaus hoher Qualität. Selbst Profis haben Mühe, solche Nuancen von Neuheiten auszumachen. Dazwischen viel allzu Bekanntes. Klassiker wie die Käsehalle tun sich schwer , noch etwas wirklich Neues zu bieten. Da ist ein französischer Kinderjogurt in Bioqualität schon ein richtoiger Lichtblick. Im Käsebereich tut sich das Vortzeichen Bio derzeit als Zugpferd sehr schwer. Aber auch sonst sind die Neuheiten eher selten. Ein mutiger Skandinavier wagt es, Eier mit einem neuen Konzept anzubieten. Eier nach Wahl im Achter-Lego-Box von Hedegaard. Die Idee hinter den farbenfrpgen Lego-ähnlich geformen Achter-Eierverpackungen aus Plastik ist vielfätig: Man kann sie den Kindern zum Spielen geben, man klann sie aber auch zur Zurückgabe kostenfrei an den Hersteller zurücksenden. ine in jeder Hinwicht farbenfrohe Idee – ganz im Kontrast zu dem weniger farbigen Einerlei der sonstigen Messe.

Für Biofreunde sei bemerkt, dass es mit den Bioprodukten ähnlich ist wie mit den Innovationen. Sie sind versteckt hinter einem Wust von Normalitäten, aber sie sind da und finde sich weit mehr auf der Messe als nurt in der Biohalle. 

Ein weiteres Symptom ist zum Beispiel die Ausstellung von Neuheiten und Trends „Taste 13“, da findet sich gerade einmal Ökogeschirr als In dikator für eine Neuheiten, ansonsten Mininews von kleine Startups, aber keine wirklichen Trends – daran wird man noch arbeiten müssen