Immer mehr Bio-Hersteller entdecken vor allem die Bio-Produzenten, dass Export-Aktivitäten durchaus interessant sind. In Deutschland kannte man das vor allem in umgekehrter Form. Was wären die in Deutschland vertretenen Bio-Sortimente ohne Zulieferungen aus Italien (Tomaten, Pasta, Tafeltrauben und so manches Obst und Gemüse ), Spanien ( Von Orange bis Schlangengurke ) und zum Beispiel der Türkei ( etwa Trockenfrüchte und Nüsse ).

In vielen anderen Bereichen sind die europäischen Handelskontakte erst im Entstehen: Wer bezieht schon Bio-Fleisch, oder Bio-Milchprodukte aus Dänemark? Welche Bio-Hersteller sind bereits dafür aufgestellt, den massiv aufstrebenden französisichen Bio-Markt zu beliefern?

Um derartige Fragen fundiert anzugehen, bedarf es in erster Linie sachkundiger Information: In welchen Märkten herrscht welche Nachfrage und welcher Bedarf an Bioprodukten?  Welche Angebote eignen sich für den Export in welches Land? Und dann fangen die Fragen bekanntlich erst an: Was mögen die jeweiligen Verbraucher?

Und die allererste Hürde bei alledem ist die Sprache. Aus diesem Grund bieten wir eine kleine englische und französische Ausgabe für den mitteleiropäischen Markt, soweit er nicht deutsch spricht. Und der Sinn dieser Ausgabe, die vor allem als Begleitung zu den großen internationalen Messen in Mitteleuropa gedacht ist natürlich die Förderung der Exportkontakte.