Mit 48 362 Verkaufsstellen machte der Lebensmittel-einzelhandel mit Drogeriemärkten 2008 im Vergleich zum Vorjahr ein Umsatzplus von +3,4%. In der Hochrechnung 2009 werden erneut die Discounter ALDI, LIDL und NORMA ( hier unter „Restliche“) die höchsten Umsätze erzielen.

2008 wuchsen die Discounter-Umsätze um 7% und dies maßgeblich aus dem gesteigerten Durchschnittsumsatz pro Filiale (+6,3%) bei vergleichsweise geringer Verkaufsstellenausweitung (+0,7%).

Die Verbrauchermärkte konnten umsatzbezogen (+2%) nicht an alte Erfolge anknüpfen und entwickelten sich sowohl bei der Anzahl der Verkaufsstellen (+0,7%) als auch beim Durchschnittsumsatz pro Geschäft (+1,2%)

eher zögerlich, wobei in dieser Kategorie der Umsatz der größeren Flächen sich deutlich besser entwickelte.

 Die Supermärkte – und hier besonders die kleineren unter 400 qm – büßten umsatzmäßig ein, trotz gesteigerter Umsätze pro Geschäft. Hier fiel vor allem die reduzierte Verkaufstellenanzahl (-7%)ins Gewicht. Die bei Nielsen gesondert betrachteten Cash & Carry Märkte bleiben das Sorgenkind der Großfläche: Ihr Umsatz ging weiter zurück.